Frü­her war das Ein­rich­ten ei­nes neu­en Com­pu­ters kom­pli­ziert und sehr tech­nisch, heu­te ha­ben die Her­stel­ler vor­ge­sorgt und lei­ten dich durch die Ein­rich­tung und In­stal­la­ti­on mit Nut­zer­freund­li­chen Pro­gram­men. So kannst du ohne Pro­ble­me al­les was du brauchst selbst in­stal­lie­ren und ein­stel­len, auch wenn du noch nie ein Lap­top ein­ge­rich­tet hast. In die­sem Ar­ti­kel ha­ben wir al­les, wor­auf du ach­ten musst, zu­sam­men­ge­fasst, da­mit du schnell mit dei­nem neu­en Lap­top los­le­gen kannst. 

Ach­tung: In die­sem Ar­ti­kel be­schrei­ben wir, wie du dein Win­dows Lap­top ein­rich­test. Hier fin­dest du mehr In­fos zur Ein­rich­tung dei­nes neu­en Macs.

Dein neu­es Lap­top hat in den meis­ten Fäl­len ein Be­triebs­sys­tem vor­in­stal­liert. Wenn du dein Lap­top an­schal­test, wird es dich Schritt für Schritt durch die Ein­stel­lun­gen lei­ten. Grund­le­gen­de Ein­stel­lung wie Spra­che und Re­gi­on wer­den gleich am An­fang ent­schie­den. Au­ßer­dem kannst du am An­fang wäh­len, ob du zur An­mel­dung ein Mi­cro­soft-Kon­to oder in lo­ka­les Kon­to nut­zen willst. 

Ein Mi­cro­soft-Ac­count hat den Vor­teil, dass man Da­ten recht ein­fach über meh­rere Com­pu­ter syn­chro­ni­sie­ren kann, au­ßer­dem mel­det man sich da­mit bei an­de­ren Mi­cro­soft-Diens­ten au­to­ma­tisch an, etwa im Store oder bei One­Dri­ve. Auch die Or­tungs­funk­ti­on, für Note­books über­le­gens­wert, funk­tio­niert über das Mi­cro­soft-Kon­to. Wer es lie­ber old-school mag, wählt ein lo­ka­les Kon­to.

Auch die Ein­stel­lun­gen zum Da­ten­schutz fragt Win­dows bei der In­stal­la­ti­on nach­ein­an­der ab, bei­spiels­wei­se die Nut­zung von Stand­ort­da­ten oder Wer­be-ID. Es lohnt sich, bei die­sen Ein­stel­lun­gen kri­tisch vor­zu­ge­hen.

Wer von ei­nem al­ten Ge­rät noch ein Back­up hat, kann dies nach der In­stal­la­ti­on des Be­triebs­sys­tems ein­fach auf das neue Note­book spie­len. (Zu Back­ups spä­ter mehr). Falls du das nicht hast, gilt es als nächs­tes, alle wich­ti­gen Pro­gram­me her­un­ter­zu­la­den, die du für die Ar­beit am Lap­top brauchst.  Die meis­ten Nut­zer ho­len sich zu­nächst mal ei­nen al­ter­na­ti­ven Brow­ser wie Chro­me oder Fire­fox. Grund­sätz­lich brauchst du Of­fice Soft­ware und soll­test auch über Vi­deo-Chat Tools, Vi­ren­schutz und Pass­wort­ma­nage­ment nach­den­ken. Falls du Spie­le oder an­de­re Pro­gram­me hast, die du ger­ne ha­ben möch­test, kannst du die­se nun auch in­stal­lie­ren. 

Da­mit Win­dows Spaß macht, muss die Op­tik pas­sen. Des­halb soll­ten Sie Tas­kleis­te, Start­me­nü so­wie Wall­pa­per und Far­ben an Ih­ren Ge­schmack an­pas­sen. Ka­cheln kön­nen Sie auf Wunsch aus dem Start­me­nü ent­fer­nen und es kom­pak­ter zie­hen. Wer ein wirk­lich klas­si­sches Start­me­nü will, greift zu ei­nem Hel­fer wie Open Shell Menü.

Auch die Tas­kleis­te kön­nen Sie mit Bord­mit­teln ge­stal­ten, ein Rechtsklick und die Aus­wahl von "Tas­kleis­ten­ein­stel­lun­gen" führt Sie an den pas­sen­den Ort. Wer mehr tun will, kann mit 7+ Task­bar Twea­ker das Ma­xi­mum aus der Leis­te quet­schen.

Schick ist bei Win­dows 10 auch der Dark Mode, den Sie über die Ein­stel­lun­gen und "Per­so­na­li­sie­rung" un­ter "Far­ben" ak­ti­vie­ren kön­nen. Un­ter "Stan­dard-App-Mo­dus aus­wäh­len" ak­ti­vie­ren Sie "Dun­kel".

Jetzt, wo dein Lap­top läuft, kannst du dir über­le­gen, ob du dein Note­book noch mit Zu­be­hör wie Tas­ta­tur, Maus oder Lap­top­bild­schirm er­gän­zen willst. Je nach­dem, was du an dei­nem Com­pu­ter machst, kön­nen die­se Gad­gets dir dein Ar­beits­le­ben am Lap­top er­heb­lich er­leich­tern. Es soll ja wei­ter­hin ge­müt­lich zu­ge­hen, nicht? 😊