Macbooks - was steckt hinter dem schicken Äußeren?
Aluminium Gehäuse, stringente Linien, minimalistisches Design und dazu noch ordentlich Power. Dafür sind Apple Notebooks bekannt. Besonders in der Kreativindustrie sind Macs das Standardarbeitsgerät. Schon im Studium wird man komisch angeschaut, wenn man nicht mit einem Macbook in der Vorlesung sitzt. Ein Blick in die Reihen bestätigt: Kreativschaffende lieben Apple. Aber woran liegt das? Fühlen sich Designer einfach zu dem ikonischen, Dieter Rams inspirierten Äußeren hingezogen oder funktionieren Apple Computer auch auf technischer Ebene tatsächlich besser für Designer als ihre Windows Konkurrenten? Braucht man als Grafiker wirklich einen Mac? Wir haben die wichtigsten Fakten für dich zusammen gestellt.
Schon im Design Studium wird man komisch angeschaut, wenn man nicht mit einem Macbook in der Vorlesung sitzt.
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Was steckt unter der Haube? Ein Blick auf Apples Hardware
Preis-Leistungs-technisch kann Apple mit Windows Laptops nur schwer mithalten. Für die Hälfte des Preises bekommt man bei der Konkurrenz schon vergleichbare oder sogar bessere Hardware Konfigurationen und mehr Speicher. Dennoch kann es sich lohnen einen Apple zu kaufen. Da es nur wenige Modelle gibt ist die verbaute Hardware immer bestens aufeinander abgestimmt, was definitiv bei der Langlebigkeit hilft. Für alle, die sich nicht mit den Einzelheiten der Hardwarekonfiguration auseinandersetzen wollen ein absolutes Plus. Viele langjährige Apple Nutzer berufen sich genau auf diese Verlässlichkeit, nicht ohne Grund! Dank unserem Laptopberater findest du aber auch ein Windows Laptop, das deinen Hardware Anforderungen entspricht und so funktioniert wie du es brauchst.
Für das Apple MacBook Pro spricht ganz klar der neu entwickelte M1 Chip, der aktuell (Ende 2021) konkurrenzlos ist, was Leistung und Stromverbrauch betrifft. Apple hat in seinem Apple Silicon etwas geschaffen, das seinesgleichen sucht: Einen Chip, der immer so viel Leistung zur Verfügung stellt, wie du sie jetzt gerade benötigst. Brauchst du aber wenig Leistung, weil du beispielsweise gerade Mails liest, Musik hörst oder einen Film ansiehst, dann drosselt das neue MacBook Pro seine Leistungen vom Chip und verbraucht damit sensationell wenig Batterie. Das ist natürlich ein sehr wichtiges Argument auf der Suche nach einem neuen Laptop.
Letztendlich kommt es darauf an, wie viel du bereit bist für dein neues Laptop auszugeben. Ist dein Budget etwas kleiner bekommst du definitiv bei Windows bessere Hardware für dein Geld. Hinzu kommen Optionen wie Convertibles oder Touchscreens, Features, die Apple bisher nicht im Sortiment hat. Wenn Geld kein Problem ist und du keines dieser Features möchtest, ist ein Apple Notebook auf jeden Fall eine gute Wahl. Ein paar andere Aspekte gibt es aber noch, auf die du bei deiner Kaufentscheidung achten solltest.
Eine Frage des Betriebssystems: iOS vs. Windows
Auch wenn die Auswahl des Betriebssystems in den meisten Fällen Geschmackssache ist, gibt es gerade im Designbereich einige Programme, die nur auf Macs laufen. Hierzu gehören das UX Design Programm Sketch oder auch verschiedene Schriftgestaltungsprogramme, wie Glyphs. Natürlich gibt es mittlerweile Plattform-übergreifende Alternativen für diese Programme, aber je nachdem an welchen Projekten du mitarbeitest, könnte es sein, dass sie Voraussetzung sind, weil deine Kollegen sie benutzen. Dann ist die Entscheidung klar: Du brauchst einen Mac. Andere Standardtools wie die Creative Cloud laufen spielend auf Windows. Manche 3D Programme oder Coding-Tools wiederum gibt es nur für Windows.
Wie immer gilt: Du kennst deine Arbeit am besten. Wenn du hauptsächlich mit Photoshop arbeitest und Bilder retuschierst kannst du das auch spielend auf einem guten Windows Laptop oder PC machen, wahrscheinlich hilft dir hier sogar die verbesserte Grafikleistung oder die Möglichkeit günstig deinen Arbeitsspeicher aufzurüsten. In jedem Fall solltest du überlegen welche Programme für deine tägliche Arbeit wichtig sind und dann nach deinen Anforderungen entscheiden.
Shortcuts etc. sind auf beiden Betriebssystemen recht ähnlich und können schnell umgelernt werden. Wenn du dein Leben Lang schon Apple Nutzer bist, bedarf das recht technische Windows Layout vielleicht ein wenig Umdenken vom sehr Nutzerorientierten iOS, aber hier hat sich auch bei Windows mittlerweile einiges getan. Besitzt du noch viele weitere Apple Produkte ist es natürlich toll, sich weiterhin in diesem Universum zu bewegen.
In jedem Fall solltest du überlegen welche Programme für deine tägliche Arbeit wichtig sind und dann nach deinen Anforderungen entscheiden.
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Studium vs. Arbeitsleben als Grafiker
Let's face it - in den meisten Designjobs wirst du mit Macs arbeiten. Eine Reihe iMacs ist quasi das Markenzeichen der klassischen Werbeagentur oder Kreativbude. Wer nicht gerade creative coder oder Cutter werde will sollte als “Kreativler” also ein Grundverständnis von der Macintosh Funktionsweise haben. Das heißt aber nicht zwingend, dass du dir für Ausbildung oder Studium ein eigenes Apple Gerät leisten musst. Auf einem guten Windows Laptop laufen die wichtigen Programme ebenso gut und du kannst dein Geld anderweitig nutzen. Mit Windows ist es beispielsweise auch etwas günstiger, sich eine zusätzliche Tastatur, eine Maus, oder einen Bildschirm zu leisten. Man braucht auch keine Adapter für Präsentationen etc.
Viele Hochschulen stellen ihren Studenten außerdem Computer Pools zur Verfügung, in denen Apple Geräte mit entsprechenden Programmen stehen. So hast du die Chance ein Apple Gerät mal zu testen, bevor du dich für den Kauf entscheidest. In der Ausbildung wirst du wahrscheinlich auch ein Arbeitsgerät zur Verfügung gestellt bekommen. Auch unsere Online Beratung kann dir bei der Entscheidung helfen und für dich etwas in deinem Budget raussuchen. Egal ob du dich für Mac oder Windows Laptop entscheidest - Besonders für Design und Kunststudenten lohnt es sich, einen Blick auf die vielseitigen Angebote und Studentenrabatte zu werfen, die von den meisten Herstellern verfügbar sind. Auch Apple hat ein tolles Bildungsprogramm. Wir haben für dich alle Infos in unserem Studentenrabatte Artikel zusammengestellt.
Fazit / Zusammenfassung
Das Fazit? Nein - du brauchst als Grafiker nicht unbedingt einen Mac. Wir verstehen aber, wenn du einen haben willst. Wer das nötige Kleingeld besitzt, um eines der schicken Macbooks oder gar einen iMac zu kaufen, macht auf jeden Fall keinen Fehler - besonders, wenn man schon ein iPhone oder iPad besitzt oder mit bestimmten Programmen arbeiten möchte, die nur auf Apple OS laufen. Gerade bei kleineren Budgets empfehlen wir aber kurz die Stimme von Dieter Rams auszuschalten und einen Windows Laptop in Erwägung zu ziehen. Das bessere Preis-Leistungsverhältnis spricht auf jeden Fall für diese Entscheidung. Windows Laptops bieten außerdem Optionen wie Touchscreens, Convertibles und mehr Ports. Wir finden, beide Laptops sind gut für Grafikarbeiten geeignet. Bei der genauen Auswahl lässt du dich am besten von unserem intelligenten Kaufberater beraten. So bekommst du auf jeden Fall das perfekte Gerät für deine kreativen Bedürfnisse.
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